Wenn du hier bist, weisst du sicherlich, wie bedeutsam es ist, einen Online-Shop zu betreiben und welchen Einfluss er auf den Umsatz deines Unternehmens hat. Ein Online-Shop bietet zahlreiche Vorteile, darunter eine globale Reichweite, uneingeschränkte Verfügbarkeit rund um die Uhr und Verkaufsmöglichkeiten zu jeder Tageszeit. Durch eine Online-Präsenz erhältst du die Flexibilität und Reichweite, um dein Geschäft erfolgreich auszubauen.

Es genügt jedoch nicht, lediglich einen Online-Shop zu betreiben. Oftmals stellen sich Händler die Frage: „Warum erzielt mein Online-Shop keine Umsätze?“ Die Erwartungen sind mitunter hoch, und es wird angenommen, dass die Umsätze automatisch fliessen, nur weil ein Online-Shop existiert. Doch die Realität sieht anders aus.

Der Grund für den Mangel an Verkäufen in einem Online-Shop kann vielfältig sein. Neben der Sichtbarkeit in Suchmaschinen und der Benutzererfahrung wird oft ein entscheidender Aspekt übersehen: das Fehlen einer effektiven Online-Marketingstrategie und eines Shop-Designs, das gezielt auf Conversion abzielt.

Darum möchte ich diesen Beitrag verfassen und die Gründe analysieren, warum ein Online-Projekt in seiner Hauptmission, nämlich dem Verkauf, scheitert. Eine Kombination aus Online-Marketingstrategien, Fokus auf Benutzererfahrung und Conversion-Optimierung kann der Schlüssel sein, um die Frage „Warum verkauft mein Online-Shop nicht?“ endgültig in die Vergangenheit zu verbannen. Los geht’s!

Warum verkauft mein Online-Shop nicht?

Diese Frage beschäftigt viele Händler. Obwohl es so aussieht, als hätte dein Shop alles, um erfolgreich zu sein, stimmen manchmal die Zahlen einfach nicht. Lass uns genauer hinter die Kulissen schauen.

Sichtbarkeit: Stell dir deinen Online-Shop wie eine einsame Insel im weiten Ozean des Internets vor. Ohne einen Leuchtturm, der die Seefahrer führt, bleibt deine Insel unzugänglich. Hier kommt die Suchmaschinenoptimierung (SEO) ins Spiel. Sie sorgt dafür, dass dein Shop für Kunden sichtbar wird und in den Suchergebnissen auftaucht, wenn sie nach passenden Produkten suchen.

Besuchererfahrung (UX): Angenommen, du hast bereits Besucher in deinem Shop. Die Frage ist: Was tun sie? Durchstöbern sie nur oder kaufen sie auch? Hier kommt die Benutzererfahrung ins Spiel. Ein Online-Shop sollte nicht nur attraktiv, sondern auch benutzerfreundlich sein. Wenn deine Besucher sich verirren oder den Warenkorb verlassen, weil der Kaufprozess zu umständlich ist, hast du hier deine Antwort.

Online-Marketingstrategie: Präsenz in sozialen Medien, Newsletter und gezielte Werbekampagnen sind entscheidend, um Kunden zu gewinnen und zu binden. Ohne diese Strategien wirst du dich weiterhin fragen: „Warum verkauft mein Online-Shop nicht?“

Optimierung der Benutzerfreundlichkeit (UX) und Conversion in Online-Shops

Jetzt, da wir verstanden haben, dass ohne Besucher kein Paradies existiert und eine gute Benutzererfahrung ebenso wichtig ist, wollen wir darüber sprechen, wie wir diese digitalen Streifzüge durch deinen Shop in echte Verkäufe umwandeln können. Denn am Ende des Tages zählt nur, dass der Warenkorb gefüllt wird und die Transaktion erfolgreich abgeschlossen wird. Schauen wir uns an, wie wir dieses Ziel erreichen können.

Benutzerfreundlichkeit und Conversion-Optimierung in Online-Shops

Stell dir vor, du betrittst ein physisches Geschäft und findest nicht, wonach du suchst, oder noch schlimmer, du siehst so viel Unordnung, dass du beschliesst, ohne etwas zu kaufen zu gehen. Nun, im Online-Handel passiert das auch. Ein klares Menü, eine Suchfunktion wie Doofinder, die zeigt, wonach du suchst, und gut definierte Kategorien sind unerlässlich, um zu verhindern, dass deine Kunden sich verirren, bevor sie finden, wonach sie suchen.

Navigationsfreundlichkeit: Eine aussergewöhnliche Suchfunktion verbessert die Benutzerfreundlichkeit (UX). Weniger ist mehr im Design und der UX.
Ladezeit: Ohne auf SEO einzugehen, was wir später behandeln werden, ist dies ein entscheidender Faktor für die Benutzererfahrung in deinem Online-Shop. Wenn deine Seite zu lange zum Laden benötigt, ist es sehr wahrscheinlich, dass deine Besucher gehen, bevor sie überhaupt sehen, was du anbietest. Die Optimierung von Bildern und Ressourcen sowie die Auswahl eines guten Hostings für PrestaShop machen den Unterschied.

Vereinfachter Kaufprozess: Jeder zusätzliche Schritt im Kaufprozess ist eine Gelegenheit für den Kunden, seinen Warenkorb zu verlassen. Mein Rat? Halte es einfach. Vom Produkt auswählen bis zur Bezahlung zählt jeder Klick. Und natürlich solltest du so viele Zahlungsoptionen wie möglich anbieten; du weisst nie, mit welcher sich dein Kunde am wohlsten fühlt.

Mobile Optimierung: Wusstest du, dass mehr als die Hälfte der Besuche in Online-Shops von Mobilgeräten aus erfolgt? Wenn dein Shop nicht benutzerfreundlich und kauf freundlich für Mobilgeräte gestaltet ist, versperrst du dir mehr als die Hälfte deiner potenziellen Verkäufe. Stelle sicher, dass der “In den Warenkorb” -Button immer sichtbar ist und die Elemente an den Bildschirm eines Smartphones angepasst sind, und du wirst den Unterschied sehen.

SEO-Strategie für deinen Online-Shop

Jetzt ist es an der Zeit, über meinen Lieblingsteil zu sprechen: das SEO. Wie ich bereits erwähnte, ist dein Online-Shop ohne eine SEO-Strategie wie eine wunderschöne einsame Insel mitten im weiten Ozean. Gelegentlich mag jemand auf deinem Online-Shop stranden. Aber wenn wir langfristig denken und eine SEO-Strategie für den E-Commerce entwickeln, werden wir nicht nur Schiffbrüchige, sondern auch entschlossene Käufer anziehen.

Technisches SEO: Es ist unerlässlich, dein Projekt zu überprüfen, um Probleme in der Codierung zu erkennen, die das Crawlen und Indexieren durch Google behindern oder erschweren könnten. Fehler wie 3xx, 4xx oder 5xx sowie eine schlechte Konfiguration von robots.txt- oder Sitemap-Dateien können dazu führen, dass dein Online-Shop unsichtbar bleibt und keine Verkäufe generiert.

Inhalte: Ähnlich wie beim technischen Aspekt ist es unerlässlich, eine Keyword-Audit durchzuführen, um herauszufinden, nach welchen Keywords Kunden deine Produkte suchen. Es ist auch wichtig, die Suchintention zu definieren und zwischen Informationsbedarf und Transaktionsbedarf zu unterscheiden. Daher werden wir auch eine Content-Strategie für Kategorien, Produkte und den Blog festlegen.

WPO (Web Performance Optimization) oder die Optimierung der Ladezeiten: In jüngerer Zeit sind die Optimierung der Ladezeiten deines Online-Shops und die Einhaltung der Core Web Vitals zu einem grundlegenden Pfeiler geworden. Daher ist es nicht nur wichtig, die Ladezeiten zu optimieren, sondern sie auch regelmäßig zu überprüfen, um eine dauerhafte Optimierung sicherzustellen.

Online-Marketingstrategien zur Steigerung der Verkäufe

Da du bereits so weit gekommen bist und weißt, dass dein Online-Shop eine Online-Marketingstrategie benötigt, um zu verkaufen, sowie eine gute Benutzererfahrung, schauen wir uns an, wie du qualitativ hochwertigen Traffic für deinen Online-Shop generieren kannst, der sich in Verkäufe umwandelt. Denn am Ende des Tages ist es nutzlos, einen Online-Shop zu haben, der nicht in Verkäufen und Einnahmen resultiert.

Google Ads-Kampagnen: Innerhalb der Google Ads-Kampagnen möchte ich die Suchnetzwerk-, Display- und Remarketing-Kampagnen hervorheben. Die Suchnetzwerk-Kampagnen ergänzen die organischen Suchergebnisse, während die Display-Kampagnen die Sichtbarkeit auf Websites wie Zeitungen, Blogs oder E-Mail-Plattformen erhöhen. Gut verwaltetes Remarketing sorgt dafür, dass beispielsweise interessierte Besucher ein Produkt erneut sehen und erneut kaufen.

Google Shopping: Als E-Commerce-Unternehmen sind Google-Shopping-Kampagnen im Allgemeinen unerlässlich. Die Möglichkeit, dein gesamtes Produktangebot im Google-Shopping-Tab zu präsentieren, sorgt dafür, dass deine Produkte schneller sichtbar werden und potenzielle Kunden erreichen.

 

E-Mail-Marketing

Jetzt, da wir eine Kundenakquisitionstrategie definiert haben, ist es an der Zeit, sie zu binden. Denn wie du weisst, ist es schwieriger, einen Kunden zu gewinnen, als ihn zu behalten. Daher sind E-Mail-Marketingstrategien für deinen E-Commerce von entscheidender Bedeutung.

Newsletter-Strategien: Eine gut durchdachte Kommunikationsstrategie über E-Mails mit deinen Kunden hilft dir erstens, sie daran zu erinnern, dass du existierst, und zweitens, sie über dein Unternehmen auf dem Laufenden zu halten. Daher ist es wichtig, eine regelmäßige E-Mail-Strategie mit Neuigkeiten, Blogbeiträgen oder Online-Shop-Promotionen zu erstellen, die für sie interessant sein könnten.

Marketing-Automatisierung: Persönlich liebe ich diesen Teil. Die Automatisierung von E-Mail-Versandregeln ist äußerst effektiv und interessant. Du kannst Regeln für verschiedene Szenarien einrichten, z. B. für neue Kunden, wiederkehrende Produkte oder zur Wiederherstellung verlassener Warenkörbe. Dies ist eine grundlegende Strategie, die dazu beiträgt, die Einnahmen deines Online-Shops zu steigern.

Die Umwandlung der Frage “Warum hat mein Online-Shop keine Verkäufe?” in eine Erinnerung der Vergangenheit ist durchaus machbar. Der Schlüssel liegt darin, jeden Aspekt deiner Online-Präsenz strategisch anzugehen – von der Sichtbarkeit in Suchmaschinen bis hin zur Benutzererfahrung und Kundenbindung.

Durch die Implementierung effektiver SEO-Taktiken, die Nutzung von Google Ads- und Google Shopping-Kampagnen zur Kundengewinnung sowie die Pflege langfristiger Beziehungen über E-Mail-Marketing und Marketing-Automatisierung kannst du ein digitales Ökosystem schaffen, das nicht nur Besucher anzieht, sondern sie auch zu treuen Kunden macht.

Denke daran, der Erfolg deines Online-Shops ist eine kontinuierliche Reise der Optimierung und Anpassung. Es ist Zeit, anzupacken und zu sehen, wie deine Verkäufe zu wachsen beginnen!

Selbstverständlich übernehmen wir gerne sämtliche dieser Aufgaben für Sie, falls Sie keine Zeit haben oder sich lieber auf Ihr Geschäft konzentrieren möchten.

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